Heute, am 28.04., ist der „Tag der Gesundheit am Arbeitsplatz“. Was hat das mit meiner körpertherapeutischen Arbeit zu tun?

Bei den meisten Menschen zwischen 20 und 60 Jahren beansprucht die Berufstätigkeit einen Großteil des Tages. Kein Wunder, dass das, was wir dabei tun und wie wir es tun einen großen Einfluss auf unseren Körper hat. So unterschiedlich wie die ausgeübten Berufsbilder sind auch die möglichen Auswirkungen auf unseren Muskel- und Halteapparat. Da sind zum Beispiel die Arbeitnehmer, die den überwiegenden Teil des Tages im Sitzen verbringen. Diesen habe ich bereits meine letzten Blogbeiträge gewidmet. Aber auch Berufstätige, die ihre Tätigkeit im Stehen ausüben oder andere, die zwar in Bewegung sind, dafür aber einseitige körperliche Belastungen erfahren, können aufgrund ihrer Haltungen körperliche Beschwerden entwickeln.

Wenn diese Beschwerden, wie z.B. Schmerzen im Rücken, Kopfschmerzen, Missempfindungen u.ä.,  ersteinmal da sind, fällt es oft schwer, sie wieder loszuwerden. Ein Arztbesuch folgt dem nächsten, eine Therpie reiht sich an die andere. Doch leider wird viel zu oft nur am Symptom gearbeitet, und der Erfolg ist deshalb, wenn überhaupt, nur vorübergehend.

Aus meiner Sicht ist es für den Therapieerfolg entscheidend, nicht nur die körperlichen Symptome zu behandeln, sondern gemeinsam mit Ihnen zu erforschen, woher die Beschwerden kommen. Sollte die berufliche Tätigkeit mit ein Auslöser dafür sein, werden wir zusammen überlegen, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihren Arbeitsplatz besser einzurichten oder Ihre Aufgaben ergonomischer auszuführen. Falls all das nicht umsetzbar sein sollte, werde ich Ihnen Übungen an die Hand geben, die für einen Ausgleich sorgen können. Ich möchte Sie dabei unterstützen, einen für Sie individuell passenden Weg zu finden, wie Sie Ihrer Arbeit in  Zukunft gesund und schmerzfrei nachgehen können. Vereinbaren Sie dafür gerne einen Termin in meiner Praxis.